smells like teen spirit

walking the steps to the lake

nevermind - never...

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wintersonne

im eisblau metallisch

der möve schrei...



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kaum ein laut hörbar

verschlossen alle stunden




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H I G H H E E L S

dem zarten leib den kunstvoll feinen schuh

perlmutt und gold-gefasst...


wer sieht die pracht im harem hinter mauern,

hinter holz-geschnitzten fensterschlitzen,

wer hört den ton auf kaltem marmorstein,

wer lauscht dem schritt, klack...klack...

wer lauscht dem seufzer,

wer der einsamkeit...

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jenseits vom wohlstand


wohnt ohne scham fantasie


und prahlt so einzig...

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Helmut Maier - Kommentargedicht zu ERHELLUNG

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E i n Stern am Himmel:

Dass nicht alles Wolke ist,

zeigt er uns ja schon.



Helmut Maier

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... ERHELLUNG

Am Rande der Welt

wo die Bescheidenheit wohnt

bin ich er'leuch'tet...

There at the world's end

where purest modesty dwells

I feel en’light’ened…

Au bout du monde

òu la modestie loge

je suis é'clair'ée...

...auf eine Anregung hin hole ich diesen etwas älteren Eintrag wieder hervor...

..

in harmonie, zwei bögen dazwischen der seelenverbund...

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worte ungesagt

wiegen schwer wenn die zeit drängt

und der tag verfliegt

Der Schlaf des Dichters

Schlaf des Dichters

Das rote Siegel, Schlaf und Traum,
verbannt des Lichtes düsterste Gestalten,
den Flittergeist aus Wort und Angst und Wut,
das Hingehauchte und das Ausgestoßne,
das grelle Bildgemisch von
zäh-vertropften Stunden
schließt ab und öffnet,
das ist gut...

Die rätselhafte Macht des Siegels:
(da ist nichts mehr wie es gerade war)
bewahrt nur scheinbar Klang und Sinn,
verschüttelt Wort und Wort ganz ohne Zutun,
und bietet sie beim Aufbruch
scheuen Blicken
- von Staub befreit -
zum Neubeginn.

... Plagiat - vom Kunstgenuss ganz allgemein... www.kunst-frau.de

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Heiterer Gemeinplatz zum Wörterklau

(...jenseits der juristisch sehr vage gefassten
Lage zum Thema „Plagiat“)

In einem Ozean von Klängen und von Worten,
von Geist, Gedanken, Tönen, Bilderfluten,
von euch und uns, von ihnen, diesen, jenen,
von ihr und wir, von massig „du“ und „ich“,
von jetzt, von damals, hier und anderorten,
schwimmt diesseits aller Ewigkeiten,
in myriadenfachen Sinnsegmenten,
Buchstaben-, Klang- und Bilderplankton!
Und dieses einzig:
Nur für mich.

Stupides, Aufgemotztes, Reines,
sehr Kluges auch, tiefgründig Feines,
Gepanzertes und filigran Gereimtes,
ein Satzgewimmel, Klares und Verschleimtes
Zerlesen- und Zerhörtes, planvoll gebauter Stuss,
begnadet hohe Kunst, aus 26 Lettern Sinnvereintes,
durchschwimme ich, bisweilen zaghaft,
vermessen - überheblich, voller Demut!
Und dieses meistens:
Mit Genuss!

Nenn mir die unberührten Wörter,
nenn mir die Sätze die noch keiner sprach,
ich dichte mich entlang am abgespulten Faden,
dem mir vertrauten Rhythmus nach,
und wenn in meinem Satzgespinnst
nur längst benutzte Wortgedanken sich verhaken,
dann wär’s wohl künftig besser ich blieb stumm,
als weiter nur als Wörterdieb in Repetition
(Was reimt sich jetzt? Ach, Mist, verdammt!)
ermüdend wie ein Frosch zu quaken:
Quak – Quak!



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I was trespassing

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I was trespassing

into the secret circle.

me, thief of photos.

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there are memories

keeping perfumes and fragrance

mixed up with colours

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veredit- iertes: „summer in the city“ – oder im schatten warten die erinnerungen

veredit- iertes: „summer in the city“ – oder im schatten warten die erinnerungen


So möchte ich erneut auf Veredits wunderschöne Seite hinweisen und den Focus auf ihre
einzigartigen Gedichte und Bilder lenken...





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S È T E les joutes nautiques

...nimmermehr müde

jahr um jahr die tradition

stolz und gemeinschaft

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aus tausend quellen

flirrt licht und blendet - am steg -

was zählt jetzt die zeit?




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seit jahrtausenden

verschlingt natur gelassen

plan, weg und ziele...




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...so lebendig grün

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so lebendig grün

das land weit hinterm dunkel

...doch erst schattenwelt...

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taunass die schuhe

nebelbefreit die sinne

irischer morgen

am ende der nacht

horizont von licht durchpulst

- nichts je wie es war -

Mount Moses - Mosesberg - Sinai

stilles entzücken

ergreift den erschöpften leib

stolz und angst schwinden

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irische impressionen

der zaun ist endlos

nichts dahinter nichts davor

gedankenleere