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...und wieder so ein frühherbst,
ein altvertrauter,
sanft-versonnter,
der nach frühling duftet, noch,
wenn morgennebel sich
ins lichte blau verziehen,
und du,
vom augenblick geblendet,
nimmst das bild und saugst es langsam ein,
und hältst es an...
- der weiche glanz,
das kühle glitzern auf dem gras,
die langen schatten, goldumrandet -
wie tief hinein
ziehst du die pixelflut,
dass sie sich an die zellen heftet,
die das erinnern fesseln,
ruhig lauschst du weit nach innen....
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...und wieder so ein frühherbst,
ein altvertrauter,
sanft-versonnter,
der nach frühling duftet, noch,
wenn morgennebel sich
ins lichte blau verziehen,
und du,
vom augenblick geblendet,
nimmst das bild und saugst es langsam ein,
und hältst es an...
- der weiche glanz,
das kühle glitzern auf dem gras,
die langen schatten, goldumrandet -
wie tief hinein
ziehst du die pixelflut,
dass sie sich an die zellen heftet,
die das erinnern fesseln,
ruhig lauschst du weit nach innen....
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2 Kommentare:
good to know your blogg .
see you later !!
Schön, diese Art von Herbst. Und vorübergehend mindestens schon wieder Erinnerung. Aber:
"Gegenwärtiger und nahender Frost
sind Tatsachen,
die selbst das Rot von Weinblättern
nicht abstreiten kann.
Aber merkwürdiger Weise
wärmt die Erinnerung
an die Glut." (der Aphorismus hier: http://www.maierlyrik.de/blog/2009/10/12/aphorismus-1609/ in Gedichtform - welche Form würde Dir besser zusagen?)
Liebe Grüße
Helmut
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