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Mühsam der Aufstieg
Hoch in den Felsen das Dorf
Glasklarer Himmel
Er kennt seinen Weg,
unermüdlich, der Esel,
edelster Träger
Makellos, staubfrei
die Bänder, Stoffe, das Fell
herrlicher Bote.
Nichts ist hier Zufall.
Die Reise so lang und so schwer.
Stolz sein Besitzer.
So schön das Lasttier,
wie schön mögen sein Garten,
Hof, Wohnung erst sein.
Heiterkeit im Ton.
Alle Passanten grüßen
lächelnd die Fremden.
Nichts scheint beschwerlich.
Zeit geht so leicht wie der Schritt,
Maßzahl des Atems.
Wie sie sich windet,
von der Geburt bis zum Tod
nur diese Straße...
Mühsam der Aufstieg
Hoch in den Felsen das Dorf
Glasklarer Himmel
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...dieses Gedicht liegt schon in einer kürzeren Fassung vor...